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1. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 552

1791 - Erlangen : Bibelanst.
5j2 5) Fliehe die Lüste der Jugend, bringe einen Ver- stand voll guter Kenntnisse, ein reines Herz voll Liebe zu Gott und wahrer Menschenliebe, einen unbefleckten und gesunden Leib mit in dein Vaterland zurück: so wird dir Gott, so es sein Wille ist, eine gute Ver- sorgung, eine glückliche Ebe^ wohlgerathene und geseg- nete Kinder geben, und stirbst du, ohne diese Wobl- thaten auf Erden zu geniesten: so wird dein Lohn desto grösser seyn, in jener bessern Welt. Für die christlichen Dienstboten sind in dem Gebet- und Communionbuch, das den Titel führt: Ueber das thatige Christenthum, und in der Bibelanstalt um i gr. 6 vf. oder 6 kr. rheinl. zu haben ist, Seite 107. mehrere Erinnerungen mit einigen Ge- beten eingerückt. Anhang zur Oekonomie Vom Weinbau. I, Von der Lage des Weinbergs und dem Boden. 1) Die Gegenden, die eine vorzügliche Warme haben, sind zum Weinbau die besten. In den Gegen- den, die über den Z2sten Grad der Breite liegen, scha- den die spaten Frühlings - und baldigen Herbstfröste den Weinstöcken. Sehr hohe Berge sind, auch in mittägi- gen Gegenden, wegen der Kalte und scharfen Winden zum Weinbau nicht tauglich. 2) Der Fuß (untere Theil) der Berge, wann solche ganz gegen Mittag (Süden) oder Süd - Süd,Ost, oder

2. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 366

1791 - Erlangen : Bibelanst.
7) ein schiffbarer Strom , worauf man fehlt Früchte und Waarcn wohlfeil zum Verkauf verführen/ 8) eine benachbarte große Stadt/ wo man sei- nen Ueberfiuß leicht und gut absetzsn kann; 9) eine Heerstrasse, . 10) Schoffeewege zum Einkauf und Verkauf und bequemerer Hin-und Herschaffung/ begünstigen/ ist bey Fleiß, Arbeit und Einsicht dein Gewinnst, Gedeihen und Glück dir gewiß. Im. Verknüpfe noch mit diesen Untersuchungen auch die des Eli m a, das ist, frage nach dem Grad der Warme und der Kälte, die aus dem Guthe gewöhnlich ist; vereinigt sich dieses eben so erwünscht mit dem vori- gen, so ist nicht nur zu hoffen- du werdest keinen Nach- theil erleiden, sondern deinen Vortheil jederzeit befördert sehen. Wo es zu kalt ist, da kann nichts wachsen, und wo es zu warm ist, da muß alles verdorren. Ist aber :) die Gegend gehörig'gemässigt, weder zu warm, noch zu kalt; 2) die Luft weder zu trocken, noch zu näßt denn die Luft verdient von den Pflan-en eben fo sehr den Mutternamen, als die Erde, und hat also auf sie alle großen Einfluß; 3) sind keine Ursachen vorhanden, die das ge- mäßigte Clima in ein kälteres umschauen, als häu- fige Seen, dichte rings umherlaufende Wälder, wo es frühzeitig einwintert und spat aufrhauet; so hat man alles, was man wünschet. x. r Wie groß kann und muß ein Bauernguts) seyn, ohne daß dadurch der vollkommenere Anbau deffeiden ver- nachlässigt werde, und der Ergertthümer desselben den- noch

3. Lehrbuch der deutschen Geschichte - S. 98

1874 - Erlangen [u.a.] : Deichert
98 . 5859. Die mittlere deutsche Geschichte. Iv. Periode, 1273ilt. Hause Luxemburg zum König whlten (1346); da starb Ludwig Pltz-lich auf einer Brenjagd bei Frstenfeld. 5. Karl Iv. (13471378), ein Enkel Heiurich's Vii., wurde erst allgemein anerkannt, als der von der bayerischen Partei aufgestellte Gegenknig Gnther von Schwarzburg zurckgetreten und bald darauf gestorbeu war (1349). Staatsklug und gelehrt, kalt und berechnend, sorgte Karl Iv. mehr fr das Wohl seines Erbreichs Bhmen, als fr Deutschland, weshalb man ihn auch Stiefvater des Reiches nannte. Seine Hausmacht mehrte er durch Erwerbung von Schlesien, der Nieder-Lausitz, Brandenburg (1373) und einem Theile der Oberpfalz. In Bh-men stiftete er die erste deutsche Universitt Prag 1348, und sorgte fr Handel, Gewerbe und gute Gesetze in diesem Lande. Durch Verkauf von Rechten und Standeserhhungen gewann er hiezn die Mittel. So erlangte Mecklenburg, Luxemburg, Jlich und Berg nn-ter ihm die Herzogs-, Nassau die Frstenwrde. Zwar setzte sich Karl Iv. zu Arles die burguudische Kroue auf, das Reichsvicariat der Burgund aber berlie er dem franzsischen Kronprinzen (1365). 6. In Rom erlangte Karl Iv. die Kaiserkrone (1355); doch verlie er, wie er dem Papst hatte versprechen mssen, noch an demsel-ben Tage die Stadt. Dagegen kam in Deutschland unter ihm auf den Reichstagen zu Nrnberg und zu Metz das wichtige Reichsgrnnd- 1356 gesetz die sog. goldene ullc zu Stande (1356). Nach derselben wurde lullebbeub die Wahl des deutscheu Knigs den sieben Kurfrsten (den Welt-lichen als erbliches Recht) bertragen, die auerdem besondere Vor-rechte und faft vllige Unabhngigkeit vom Kaiser in ihren als uu-theilbar erklrten Lndergebieten erhielten, nmlich den drei Erzbi-schsen von Mainz, Kln und Trier als Erzkauzleru fr Deutsch-land, Burgund und Italien, und dem Könige von Bhmen als Erz-schenken, dem Pfalz grasen am Rhein als Erztrnchse, dem Herzog von Sachsen als Erzmarschall und dem Markgrafen von Branden-brg als Erzkmmerer. Binnen drei Monaten sollte nach jeder Er-ledignng des Throns die Wahl zu Frankfurt, die Krnung aber zu Aachen erfolgen. Pfalz und Sachsen sollten bis zur Wiederbesetzung des Throns das Reichsvicariat führen. 7. Deutschland, ja ganz Europa wurde zu Anfang der Regierung Karl's Iv. von auerordentlichen Naturereignissen heimge-sucht. Heuschrecken verheerten drei Jahre nach einander die Ernte. Erdbeben in den Alpenlndern spalteten den Boden und erfllten die Luft mit giftigen Dnsten, die Pest (der schwarze Tod) ver-breitete sich von Asien ans fast der alle Lnder Europas (13481351), wobei ganze Städte ausstarben. Die Einen beschuldigten die Inden, sie seieu durch Vergiftung der Brunnen die Urheber der Krankheit und erregten Judenverfolgungen, Andere sahen in dem furchtbaren

4. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 92

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
4) Das Kinigrerch Spanien 8',378-^uadratmeüen,. Hai 10 Millionen Ein- rvomtzk,, mehrere sehr hohe und zum Theil rauhe Ge- Hi'.'ye, wird dlrrch eines derselben, durch die Pyre- V Frankreich getrennte Das Land jß.ssehr verschied-?^ in der Nächbgrfchlrft der Gebirge rauh, in der Mftte heiß und trocken r im Süden charm^und Auchl.' Hauptprodukteffnö: diebeßtc europäische Wolle, Amkerrohr-' Bdumwollc, Reis, Kapern und «Fe Südfrüchte. Der bisher vernachlässigte An- H.ap des Landes wird sich bey der neuen kräftigen Verfassung bald heben- Die vornehmsten Flüsse sind: Ter M Ä Duero, Zlaj o, Gnad ran a> Ebro und' Qu-ddalgutvir.. Düs Land wird von einem Kpnsge (jetzt Ferdinand'der siebente) beherrscht, der das Recht der Gesetzgebung' und Besteuerung mit den Ländstanh^n (Cortrs) theilt, die hier nur eine einzige Kammer bilden. Das von dem jetzigen Kö- nig wizder rkngefetzte Fnssutsitionsgerrchr ist nun wieder aufgehoben. Landmacht i'öv,000'Mnnn, -See« Wacht'^ä Segel, Einkünfte 60 Million ff. ' M tf&Tttr, vre Haupt. und Residerrzstadt des Königs, an» Manzansres^ hat rinerr ßrächtigen Palast und r6'7,ooq/gstje !>>n wohner^^' &'8tortal,, mit '2/»oo Einw* eukhält>das 6f* rühmtrsts Gebäude in gayz ^psrn/en, den. Hegräsuhort' der Könige. — Tolebo am,^gjo,, mit 25.00«^ Ätwoyperii und einer Nnwrrfität. — F erro ls ein bkftffrgttr Geebn* fen mit 3b,0oo Einwobnrrn,— S5v i tha anrlrn^dnlqui- vir, hat 80,000 Einwohner, eine, guo>'«! Tabacks - und an- dere Fabriken. — Cadir, auf einer Erdzunge, mit einem vorttefflichen Hafen, Zo^.o^ Einwohnern und sehr starkes Handel. — Granada am"iemf,1 hat' 62,«ob Einw.— Malag a am mittelländischen Meer, mit gutem Hafen und 52,000 Einwohnern. — Murcia an der D'egura mit H),»oo Einwohnern. — Cartho gerra, an einem Meerbusen, mit Hafen und 29*000 Einw. — D a r ö e l 0- n a hat 130,000 Einwohner, einen Häfen und viele Indu- strie. — G rbr a l ta r, eine sehr starke Festung auf einem Felsen an der Meerenge zwischen Europa und Afrika, ha- den die Eirgländer im Besitz.. . j "-f, Zu. Spanien gehören noch die Insel Major c a «nd Mino/ca, die kanarischen Inseln, ktzvas a« der afrikanischer, Küste (Ce^.ta), emige.^Mm rp .u:i

5. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 110

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
110 Südindien cbrv Australien, auch P o lyucstcn (die Inselwelt) begreift alle Inseln des stillen Meeres. Ihre Größe wird auf 200,000 Quadratmcilcu berechnet, aber mit mcistcnö geringer Bevölke- rung von i 1/2 Million. Sie und alle Heiden, meistens aber gutmüthig. Das Klirna ist meistens milde und die Luft gesund. Ihrer Fruchtbarkeit nach sind sie fthr verschieden: Brodfrucht-, Platanen-, Betel- und Pisangbäume, Cvcosuüsse, Arakanüsfc, Vamswurzcln, Vögel, Hunde und Schweine sind die Produkte. Diese Inseln sind erst in neuern Zeiten entdeckt, und besonders durch die Seereisen des englischen Kapitäns Cook bekanntge- worden, doch aber lange noch nicht genau bekannt, Ncu-Hol- land ist die größte Insel; sie kann als ein eigner Erdtheil ange- sehen werden; sie ist gegen zoo Meilen lang und 450 Meilen breit. Die Engländer haben auf derselben Niederlassungen und transportiren ihre Verbrecher dahin. Sidney Cok mit dem Hasen P ort Jackson, hat2400 Einwohner und eine Zeitungs- druckcrey. Ueber Ncn-Holland liegt Neuguinea, Ncubri- tannicn und Neu Irland. Von Amerika ans gegend Abend, oder auf der westlichen Halbkugel liegt Ne useeland; die Ge- sellschaft sin scln, unter denen O Ta h ei ti die berühmteste ist und deren Einwohner die gcsittesten, jeyt aber durch europäi- sche Laster und Krankheiten verdorben sind; die sreundschast- ' Iichen Inseln, ,die neuen Hebriden/ Sandwichinseln, unter denen sich Q Wa i l> i, auf der der oben erwähnte Cook um- gebracht worden ist, befindet- Anhang. Beschreibung von Palästina, oder dem g ti lobten Lande. (Zu Seite 103.) i) Palästina ist das Land, worin Jesus Christus, unser »Herr, gelebt hat, und welches eben deswegen allen Christen sehr merkwürdig sehn muß. Es liegt in Asien und stößt gegen Mit- tag an eine Wüste gegen Egypten, dann an die arabische Wüste oder das steinigte Arabien, in welchem die Israeliten 40 Jahre sich aufgehalten haben, und in dem der Berg Sinai liegt : gegen Morgen an das todte Meer und an das Land der Mitianiter und Moabiter. Gegen Mitternacht an Syrien, gegen Abend an das mittelländische Meer und zum Theil an das Land vcr Philister. 2) Im

6. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 3

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
r am heißesten, weil daselbst die Sonnenstrahlen das ganze Jahr hindurch, im Gommer sehr ge- rade, auffallen, und die Sonne so hoch zu stehen kommt, daß es zu Mittag gar keinen Schatten giebt. 2^ weiter man von dieser Linie aus nach den beyden Erdpolen zu reiset, desto gemäßig- ter und nach und nach kälter wird es, weil die Sonnenstrahlen immer schiefer fallen. 7) 2« den beyden kalten Erdstrichen, sowohlge- gen den Nord- als Südpol zu, sind im Winter die Tage nur etliche Stunden lang; dagegen aber im Sommer auch wieder die Nächte verhältnismäßig kurz. Unter den Polen selbst ist es innerhalb eines 2ahres nur einmal Tag und Nacht, und beyde dauern ein halbes 2ahr; unter der Linie hingegen sind das ganze 2«hr hindurch Tag und Nacht mehr oder weniger einander gleich, wie bey uns im Frühling und Herbste. 8) Die Länder, welche in kalten Erdstrichen oder Zonen nach den Polen zu liegen, sind fast den größten Theil des 2ahres mit Eis und Schnee bedeckt; während daß die Einwohner der Erdstri- che gegen den Aequator zu, vor Hitze oft ver- schmachten möchten. Zwischen diesem heißen Erd- striche und den beyden kalten am Nord - und Süd- pole, sind nun diejenigen Crdgegenden, wo Kälte und Hitze am gemäßigstsn sind. 2« einer solchen gemäßigten Gegend oder Himmelsstrich wohnen wir in unserm deutschen Vaterlande, und haben daher Gott sehr zu danken, daß wir weder von Hitze noch Kälte zu sehr geplagt werden. A 2, Zwei«
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